Trophy: DEL-Clubs erneut im Einsatz

Brünn kam am Freitag gegen Hamburg mit 3:7 unter die Räder. Dennoch wollte Freezers-Coach Benoit Laporte den Sieg nicht allzu hoch hängen: „Ein 7:3 gegen den tschechischen Vizemeister liest sich sehr gut, zumal das unser erster Auftritt war und Brünn bereits sechs Spiele absolviert hat. Wir haben aggressiv gespielt, gekämpft und alles gegeben – so sieht unsere Philosophie für die Saison aus. Dennoch haben wir viel zu tun und dürfen bei aller Freude nicht vergessen, dass Brünn ohne acht verletze Spieler angetreten ist.“

Auch Berlin sollte den Gegner nicht auf die leichte Schulter nehmen, denn die Erfahrung zeigt, dass das durchaus schief gehen kann. 6:0 führten der DEL-Champion am Freitag nach 27 Minuten gegen den heutigen Gegner der Freezers aus Plzen. Die Eisbären ließen die Zügel in der Folge ein wenig schleifen und am Ende kamen die Tschechen bis auf 4:6 heran.

Ingolstadt hatte vor dem Duell mit Jokerit nur 24 Stunden Zeit, sich zu regenerieren. Das ist wenig Zeit, aber dem Gegner geht es nicht besser. Die Finnen hatten nach der 1:2-Niederlage nach Penaltyschießen gegen Mannheim noch weniger Zeit zur Erholung. In dem Spiel wird es darum gehen, wer die gestrige Partie besser weggesteckt hat.

Teile auf Facebook Teile auf X (Twitter)