München verkürzt, Eisbären erspielen “Matchpuck”

Red Bulls schlagen mit 4:0-Auswärtssieg zurück / Berlin gewinnt Spiel 3

Red Bull München hat in der Halbfinalserie gegen die Pinguins Bremerhaven den ersten Sieg eingefahren. Mit einem deutlichen 4:0-Erfolg an der Nordseeküste verkürzte der amtierende Meister der PENNY DEL den Serienstand auf 2:1. Die Treffer für die bayrischen Landeshauptstädter erzielten Konrad Abeltshauser (7.), Trevor Parkes (25.), Maximilian Kastner (53.) und Chris DeSousa (58.). Goalie Mathias Niederberger ist nach seinem Gegenüber aus Bremerhaven und Joacim Ericsson von den Schwenninger Wild Wings der dritte Goalie, der in den laufenden Playoffs einen Shutout verbuchen konnte.

In der Parallelserie ließen die Eisbären derweil nichts anbrennen und entschieden auch Spiel drei für sich. In einem erneut engen Schlagabtausch machten die Special Teams den Unterschied, denn die Hauptstädter erzielten gleich zwei Treffer mit einem Mann mehr auf dem Eis und sorgten bereits früh im Mitteldrittel mit einer 3:1-Führung für die Vorentscheidung. Die Tigers konnten zwar auf 3:2 verkürzen, der Ausgleichstreffer blieb trotz langer, doppelter Überzahl kurz vor der zweiten Pause jedoch aus. Berlin hat damit am Sonntag die Chance, sich frühzeitig ein Ticket für die Finalserie zu sichern. 

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